Was KritikerInnen manchmal denken, aber sich nicht zu schreiben getrauen. Eine Zitatesammlung aus unseren Sitzungen… 😉
„… hat sich darum gewunden, Position zu beziehen.“
„Ich möchte mich am Liebsten vor einer Kritik drücken: Es kommt mir vor, wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen.“
„… diesmal sollte es an der Inszenierung selber festgemacht werden: Was will sie, holt sie aber nicht rein?“
„Ihr Zuschauer um mich herum: Warum klatscht ihr?“
„Popcorn im Pfauen.“
„Immerhin gibt es eine Grundspannung und damit einen Reiz zum Schreiben.“
„Wenn ich sowas sehe, habe ich das Bedürfnis, es fertig zu machen. Aber das ist wohl gerade das Gefährliche. Also versuche ich zu packen, was genau gestört hat.“
„Da habe ich das Bedürfnis, mich zu äussern, umso grösser ist dieses wegen des Widerstandes.“
„Ich habe kein Bedürfnis, eine Kritik zu schreiben. Da die Inszenierung keinen Anspruch hat, kann ich sie auch nicht ernst nehmen…“
„Das gibt keinen Stoff her.“
„Die Inszenierung nimmt keine Stellung zu den eigenen Themen…“
„Völliges Fehlen von Konsequenz.“
„Wie geht wohl der Schauspieler damit um, der Arme?“
„Könnte das als Satire gemeint sein?“