Karin Henkels Regie auf der einen und Muriel Gerstners Bühnenbild auf der anderen Seite vervollständigen sich gegenseitig zum stets entgleitenden Stück Elektra.
Elektra
nach den Tragödien von Hugo von Hofmannsthal, Sophokles, Aischylos und Euripides.
Fassung unter Verwendung der Übersetzungen von Peter Krumme, Peter Stein und Soeren Voima.
Regie Karin Henkel / Bühne Muriel Gerstner / Kostüme Klaus Bruns / Musik Alain Croubalian.
Mit Carolin Conrad, Alain Croubalian, Fritz Fenne, Lena Lauzemis, Michael Neuenschwander, Paula Blaser/Anna-Lou Caprez-Gehrig, Alexander Maria Schmidt, Lena Schwarz, Kate Strong
Kurzkritiken: Elektra
Dann also hier mal das erste, bzw die Eröffnung des Blogs/Arbeitsplattform.
Klytalmnestra: Puppenhaft windet sie sich im blutroten Pailettenkleid, stolpert und fällt doch nicht, windet sich und windet sich doch nicht heraus. Elektra: Steht mit geballten Fäusten vor der Türe und im Regen, wühlt Erde auf und trägt die Axt, die ihren Vater geschlachtet hat. Agamemnon: Verfolgt als Toter und Erinnerung das Geschehen – ein Gespenst… Tat um Tat: Ein Sog, in welchem das Blut, das die Familie teilt, gemeinsam vergossen wird…
(und weiter geht’s, die nächste Kurzkritik bitte 😉 )